Die turnusgemäße Jahreshauptversammlung des GRÜNEN Ortsverbands Tirschenreuth fand am 08. Juli im Gasthof zum Goldenen Anker in Tirschenreuth statt. Neben den Mitgliedern des OVs waren auch die Kreisvorsitzende Monika Schneider und die Bundestagsdirektkandidatin Anne Droste für den Wahlkreis 235 zur Unterstützung anwesend. Die neue Doppelspitze besteht nun aus Gudrun Müller und Konrad Schedl. Unterstützt werden diese im Vorstand durch die neue Schriftführerin Katrin Roider und den Pressebeauftragten Franz Heinrich.
Mit einem Rückblick begann Konrad Schedl die Jahreshauptversammlung. Er sah in seiner Ausführung auf die vergangene Zeit der Pandemie zurück und bedauerte es, dass dadurch kaum Veranstaltungen möglich gewesen seien. Desto mehr freute er sich, nun diese Veranstaltung in Präsenz abhalten zu dürfen und nicht auf ein Onlineformat rückgreifen zu müssen, wie es in der letzten Zeit häufig der Fall gewesen sei.
In seiner Rede ging er auch auf den Borkenkäfer, von dem der Landkreis bisher vergleichsweise weniger betroffen sei, ein. Auch sah er auf die Zeit in Stadt- und Kreisrat zurück. Ein Ziel für den wäre es, den Stromverbrauch des Landkreises durch regenerative Energie zu decken. Dann ging es um die HGÜ-Leitungen, die auch die Menschen hier direkt betreffen sollen. Außerdem würde in der kommenden Zeit viel Geld im Landkreis für Sportstätten, Schulen und Schwimmbäder ausgegeben müssen.
Die Wahlen zum neuen Vorstand fanden im Anschluss unter der Leitung der Bundestagsdirektkandidatin Anne Droste und der Kreisvorsitzenden Monika Schneider statt. Mit überragender Mehrheit wurden Gudrun Müller und Konrad Schedl zu den neuen Vorsitzenden des Ortsverbands gewählt. Kathrin Roider kommt mit nur einer Enthaltung in Zukunft die Aufgabe der Schriftführerin zu und Pressebeauftragter ist Franz Heinrich.
Zuletzt richtete Anne Droste ein paar Worte an die Anwesenden. Sie freut sich darüber, dass die GRÜNEN in der nördlichen Oberpfalz zusammengewachsen seien und gemeinsam den Wahlkampf führen. Sie möchte den Menschen zeigen, dass sie mit dem Volksbegehren Artenvielfalt nicht nur die Bienen, sondern auch sich selbst retten würden und verwies in diesem Zusammenhang auch darauf, dass Pestizide mittlerweile überall nachweisbar seien. „Angewandter Klimaschutz ist Gesundheitsschutz“, so Anne Droste. Auch liege ihr die Gesundheitspolitik sehr am Herzen.
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