Fabian Neuser wieder Co-Sprecher

Die Vorstandschaft des Grünen-Kreisverbandes wurde im Amt bestätigt; Fabian Neuser (4.v.l.) ist als Co-Sprecher an die Seite Monika Schneiders (4.v.r.) zurückgekehrt. Foto: Madeleine Schneider

Der Grünen-Kreisverband baut weiter auf seine bewährte Kreissprecherin Monika Schneider – und er holt ein bekanntes Gesicht an ihre Seite zurück. Fabian Neuser ist seit der Jahreshauptversammlung im Mitterteicher Mehrgenerationenhaus wieder Co-Sprecher.

Auch im übrigen Vorstand bleiben die bekannten Köpfe im Amt. Markus Möllmann kümmert sich weiterhin um die Kassengeschäfte, Ute Döhler bleibt Schriftführerin. Dem erweiterten Vorstand gehören Ina Döhler, Christopher Thieser, Luca Frank, Josef Schmidt, Heidrun Schelzke-Deubzer, Anna Schwamberger und Madeleine Schneider an. Die Kasse prüfen Maria Birner-Strama und Jutta Goosens.

Monika Schneider erinnerte an verschiedene Veranstaltungen im zurückliegenden Jahr mit Grünen-Politikern aus Land und Bund. Sie dankte ihrem Team für die Unterstützung bei der Organisation.

„Geprügelt“ dafür, die Zukunft im Blick zu haben

Die Grünen-Landesvorsitzende Gisela Sengl, die vor der Versammlung den Kleinsterzer Fischhof Beer besucht hatte, sagte, die Grünen müssten „den Scherbenhaufen aufräumen“, den die Vorgängerregierung unter Merkel hinterlassen habe. Und sie würden „geprügelt“ dafür, dass sie die Gemeinschaft und die Zukunft im Blick hätten, die Natur nicht ausbeuten wollten, die Menschenrechte als Grundlage für ein Leben in Freiheit betrachteten.

Madeleine Schneider berichtete aus dem Bezirk und gab unter anderem bekannt, dass sie für den Bezirksvorsitz kandidieren wolle.

Josef Schmidt, Fraktionssprecher der Grünen im Kreistag, bezog sich auf die Querelen um das Tirschenreuther Krankenhaus und sagte, die Situation im Gesundheitswesen sei „ernst“. Als großen Erfolg bezeichnete er das Wilde-Weiden-Projekt, immerhin die größte Auen-Weide Deutschlands, wie er sagte.

In der Diskussion nach weiteren Berichten aus den Stadt- und Gemeinderäten im Landkreis wurde die Auffassung geäußert, die Grünen hätten sich bisher zu wenig gewehrt gegen Vorwürfe im Zusammenhang mit Gesetzentwürfen der Regierung.

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