
Anna Schwamberger (Grüne) hat bei mehrtägiger Wandertour von Bärnau nach Kastl viele Oberpfälzer*innen getroffen und zugehört, wo sie der Schuh drückt.
(Bärnau/Kastl, 23.06.22) Entlang der Goldenen Straße führte die Landtagsabgeordnete ihr Weg Anfang Juni in drei Tagesetappen zunächst von ihrem Heimatort Bärnau bis nach Hahnbach an die Vils. Begleitet wurde sie dabei von engagierten Oberpfälzer*innen, unter anderem von verschiedenen Bürgermeister*innen und Gemeindevertreter*innen. Sichtlich stolz präsentierten diese ihre Städte und Gemeinden, erzählten aber auch von leerstehenden Bauparzellen und verfallenden Industriebrachen. „Wir müssen die Probleme der Kommunen ernstnehmen und ihnen Weiterentwicklungsmöglichkeiten geben. Auf der anderen Seite müssen wir Flächen sparen. Ich will mich dafür einsetzen, dass wir beides künftig besser miteinander vereinbaren können“, erklärt Schwamberger.
An Tag vier ging es im Kanu weiter nach Amberg. „Die Blasen an den Füßen und die schweren Beine haben es mir gedankt“, schmunzelt die Abgeordnete. Neben dem Erleben der Natur auf Fluss und Flur waren Natur- und Klimaschutz auch zentrale Themen während der gesamten Tour. Engagierte Privatleute, Vertreter*innen von Naturschutzverbänden und sogar ein Ranger des Naturparks Hirschwald schlossen sich Schwamberger bei ihrer Wanderung an und berichteten von Fortschritten, aber auch großen Herausforderungen bei ihrer Arbeit. Schwamberger ist überzeugt: „Wenn wir heute Natur- und Klimaschutz vernachlässigen, schaffen wir uns morgen neue Krisen, auch bei uns in der Oberpfalz. Wir müssen hier mehr tun, auch finanziell.“
Von Amberg nach Kastl ging es auf der letzten Tagesetappe wieder zu Fuß. Diesmal wurde Schwamberger das komplette Wegstück von Ines Riedl, Sprecherin des Kreisverbands Amberg-Sulzbach, und Elli Wolf, Mitglied im Kreistag, begleitet. „Ohne die tatkräftige Unterstützung meiner Parteifreund*innen vor Ort wäre die ganze Tour sicher nur halb so schön geworden. Ich bin stolz darauf, dass wir so engagierte Grüne in der Oberpfalz haben“, freut sich die Abgeordnete. Die Wandertour durch ihre Heimat will sie unbedingt fortsetzen: „Schließlich fehlen mir ja noch ein paar Landkreise.“


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